Samstag, 15. Februar 2020, 19.00 Uhr
Harmoniesaal Waldsassen
(nicht barrierefrei)


Meisterwerke für Klavier zu 4 Händen

Markus Bellheim
Edgar Krapp


Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Claude Debussy, Maurice Ravel

Wolfgang Amadeus Mozart war zwar nicht der Erfinder des Musizierens zu vier Händen, aber er schrieb für diese Besetzung die ersten Meisterwerke, die er dann mit seiner Schwester „Nannerl“ oder verschiedenen Schülerinnen in Hauskonzerten und auf Reisen aufführte. Besonders eindrucksvoll ist die 1786 entstandene F-Dur-Sonate KV 497, die an Wert den besten seiner Kammermusikwerke und Symphonien ebenbürtig ist und zu Beginn des Programms erklingt.
Mit Franz Schubert folgt ein Komponist, der die vierhändige Klaviermusik zu einem weiteren Gipfelpunkt geführt hat, speziell in den beiden Werken aus dem Todesjahr 1828, der Fantasie in f-Moll und dem Allegro a-Moll („Lebensstürme“).
Den Abschluss des Programms bilden zwei farbenreiche Werke des französischen Impressionismus:
Debussys "Petite Suite" von 1894 und Maurice Ravels Suite „Ma Mère l’Oye“ von 1908, in der fünf Märchen musikalisch illustriert werden, darunter die bekannte Geschichte von der Schönen und dem Biest.

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